Das Wort Laser setzt sich aus den Anfangsbuchstaben von >Light Amplification by Stimulated Emision of Radiation< zusammen. Übersetzt also für >Lichtverstärkung durch angeregte Aussendung von Strahlung
Der Laser ist ein hochinnovatives Hightech-Produkt. In seinem Inneren bündelt er das Licht so stark, dass seine Leistung sogar um einiges stärker als das Licht der Sonne sein kann. Sein Herzstück ist das Lasermedium. Diesem wird durch einen Lichtstrahl Energie zugeführt. Durch zwei Spiegel, welche das Lasermedium umgeben, wird der Lichtstrahl hin und her reflektiert. Dadurch werden bestimmte Atome angeregt, zusätzliches Licht zu produzieren und so das vorhandene immer weiter zu verstärken. Durch einen teildurchlässigen Spiegel wird dann ein Teil des entstandenen Lichts über eine Faserleitung als Laserstrahl therapeutisch nutzbar.
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Nein, denn bei der Laserstrahlung handelt es sich um sehr stark gebündeltes Licht. Dieses stellt kein Risiko dar. Lediglich die Augen müssen durch eine Brille geschützt werden.
Bei Lasern ist die Lichtenergie sehr kurz, so dass die Reaktionsschwelle der Nerven während der Anwendung kaum erreicht wird. Dadurch verspürt man weniger Schmerzen. Trotz dieses sehr positiven Effekts kann aber nicht bei jeder Anwendung auf eine Betäubung verzichtet werden. Bei operativen Eingriffen sind durch die bessere Wundoberfläche die Nachschmerzen deutlich geringer und es kommt zu einem besseren Heilungsverlauf!
Bei der Laserbehandlung werden die Blutgefäße sofort verschlossen. Dadurch kann bei vielen Behandlungen auf ein Skalpell und auf eine Naht verzichtet werden. Nachblutungen sind daher extrem selten. Deshalb ist der Laser besonders für Patienten mit Blutgerinnungsstörungen eine optimale und sichere Alternative zur herkömmlichen Behandlung.
Die Behandlungstherapie mit dem Laser wirkt sich sehr positiv auf Ihr lokales Immunsystem und auf den Stoffwechsel in den Zellen aus. Zusätzlich fördert die Laserstrahlung die Produktion verschiedener körpereigener Substanzen, unter anderen auch die des Glückshormones Endorphin. Die Folge ist ein positiv veränderter Schmerzzustand und meistens ein besserer Heilungsverlauf.
Bei den meisten Kronen-Präparationen wird der Zahn bis unter das Zahnfleisch beschliffen. Um den Präparationsrand, das ist die Stelle, bis zu der die Krone exakt reichen muss, genau abzuformen, werden normalerweise speziell getränkte Fäden unter das Zahnfleisch gelegt und nach einer Einwirkzeit kurz vor dem Hauptabdruck wieder entfernt. Durch den Verschluss der kleinen Wundoberflächen mit einem Laser kann auf das „Fädenlegen“ oft verzichtet werden.
Sehr gute Erfolge bei der Reduzierung der Überempfindlichkeit sensibler Zähne und Zahnhälse sowie Lippenbändchen
Die Leistungen werden gemäß § 2 Absatz 3 der GOZ 88 berechnet. Die Kostenübernahme durch eine Krankenkasse ist nach den geltenden Verträgen nicht vorgesehen.
Für weitere Informationen können Sie sich auch eine PDF-Datei runterladen. Klicken Sie hierfür bitte auf folgenden Link: PDF-Datei mit weiteren Infos zur Laserbehandlung